Kino: Stirb langsam 4.0
Eine neue Art von Terrorismus bedroht von Washington, D.C. aus die USA. Die brandgefährliche Organisation des genialen Kriminellen Greg (Timothy Olyphant) plant zum Unabhängigkeitstag am 4. Juli alle Computernetzwerke des Landes zu kappen und so die Infrastruktur - Transportwesen, Kommunikation, Strom - lahmzulegen. John McClane (Bruce Willis) muss einspringen, da alle anderen Versuche, das teuflische Komplott zu verhindern, fehlschlagen. Mit Old-School-Methoden und der Hilfe von Hacker Matt (Justin Long) legt McClane los.
Im vierten Einsatz von Feinripp-Cop Bruce Willis in seiner Rolle, die ihn 1988 zur Action-Ikone machte, muss sich der Superstar mit modernen Internet-Terroristen herumschlagen. Len Wiseman ("Underworld") sorgt für Qualität mit furiosen Actionszenarien. (Quelle: Kino.de)
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Meine Meinung:
Am Samstag war Kinotag und auf Wunsch meines Mannes haben wir uns im Darmstädter Cinemaxx "Stirb langsam 4.0" angesehen. Viel Action, kaum Zeit zwischendrin für längere Dialoge und wie immer viele Explosionen. Alles in allem ein sehr kurzweiliger Film, dem man die Überlange durch die vielen ständig wechselnden Gefahren gar nicht anmerkt. Ich fand manche Szenen ziemlich hart, was ja nicht schlecht sein muss, allerdings fand ich dann eine Szene doch etwas unrealistisch (die Sache mit dem Kampfjet... ). Insgesamt aber eine gute Mischung.
Man merkt allerdings auch deutlich, dass Bruce Willis nicht mehr zu den jüngsten gehört und so bekommt er in einer Szene auch mal richtig den Hintern versohlt - von einer Frau! Mit den vorherigen Filmen hat dieser hier eigentlich nicht mehr viel gemein, außer einem John McClane, der sich (fast) alleine mit Terroristen anlegt. Stirb langsam 4.0 hat einen anderen Stil, der mich teilweise sehr an die TV-Serie 24 erinnert hat.
Ninari - 10. Jul, 14:48