"Der Mädchenmaler" von Monika Feth
"Der Mädchenmaler" von Monika Feth
(cbt Verlag, 384 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Es ist Winter geworden und immer noch trauern Jette und Merle um ihre ermordete Freundin Caro. Vor kurzem ist Mike in ihre WG gezogen. Die beiden Mädchen haben einen Jungen als neuen Mitbewohner ausgesucht, denn für Caro gibt es ohnehin keinen Ersatz. Durch Mike lernt Jette die gleichaltrige Ilka kennen, in die Mike verliebt ist. Doch an Ilka, die bei ihrer Tante lebt, seit die Eltern bei einem Verkehrsunfall verunglückt sind, kommt er nicht wirklich heran. Dann verschwindet Ilka plötzlich spurlos. Jette äußert der Polizei gegenüber den Verdacht, sie könne entführt worden sein – doch Kommissar Melzig glaubt ihr nicht, hält ihre Reaktion auf Ilkas Verschwinden für überspannt.
Jette beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln, und kommt bald einem dunklen Punkt in Ilkas Vergangenheit auf die Spur: Vergeblich hatte Ilka versucht, sich aus der Umklammerung ihres älteren Bruders Ruben, eines erfolgreichen Szenemalers und einer der umschwärmtesten Typen der Stadt, zu lösen. Sie hatte den Kontakt zu ihm abgebrochen, er jedoch hat in letzter Zeit mehrfach versucht, die Beziehung zu seiner Schwester wieder aufzunehmen. Hält er den Schlüssel zu Ilkas Verschwinden in der Hand?
Meine Meinung:
Dies war nun der zweite Jette Thriller. Wieder einmal weiß man von Anfang an, wer der Täter ist, aber dies tut der Spannung keinen Abbruch. Die Geschichte um Ilka ist durchaus interessant, wenn auch etwas unrealistisch und übertrieben, was mich allerdings etwas gelangweilt hat, waren die Szenen, in denen es hauptsächlich um die Wohngemeinschaft ging. Ich weiß auch nicht, aber irgendwie gingen mir die beiden Mädchen Jette und Merle sowie ihr neuer Mitbewohner auf die Nerven. Und wenn Jette wirklich so sehr traumatisiert ist, warum macht sie dann den gleichen Fehler mit viel Elan noch einmal?! Auch das Ende fand ich recht merkwürdig - als seien mehrere Absätze aus dem Buch rausgelöscht worden... Nichtdestotrotz ein ganz netter Thriller.
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Erster Satz:
Lautlos und ohne Licht glitt der graue Mercedes heran und blieb stehen.
Letzter Satz:
Und schämte sich nicht.
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Mein Rating:
(cbt Verlag, 384 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Es ist Winter geworden und immer noch trauern Jette und Merle um ihre ermordete Freundin Caro. Vor kurzem ist Mike in ihre WG gezogen. Die beiden Mädchen haben einen Jungen als neuen Mitbewohner ausgesucht, denn für Caro gibt es ohnehin keinen Ersatz. Durch Mike lernt Jette die gleichaltrige Ilka kennen, in die Mike verliebt ist. Doch an Ilka, die bei ihrer Tante lebt, seit die Eltern bei einem Verkehrsunfall verunglückt sind, kommt er nicht wirklich heran. Dann verschwindet Ilka plötzlich spurlos. Jette äußert der Polizei gegenüber den Verdacht, sie könne entführt worden sein – doch Kommissar Melzig glaubt ihr nicht, hält ihre Reaktion auf Ilkas Verschwinden für überspannt.
Jette beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln, und kommt bald einem dunklen Punkt in Ilkas Vergangenheit auf die Spur: Vergeblich hatte Ilka versucht, sich aus der Umklammerung ihres älteren Bruders Ruben, eines erfolgreichen Szenemalers und einer der umschwärmtesten Typen der Stadt, zu lösen. Sie hatte den Kontakt zu ihm abgebrochen, er jedoch hat in letzter Zeit mehrfach versucht, die Beziehung zu seiner Schwester wieder aufzunehmen. Hält er den Schlüssel zu Ilkas Verschwinden in der Hand?
Meine Meinung:
Dies war nun der zweite Jette Thriller. Wieder einmal weiß man von Anfang an, wer der Täter ist, aber dies tut der Spannung keinen Abbruch. Die Geschichte um Ilka ist durchaus interessant, wenn auch etwas unrealistisch und übertrieben, was mich allerdings etwas gelangweilt hat, waren die Szenen, in denen es hauptsächlich um die Wohngemeinschaft ging. Ich weiß auch nicht, aber irgendwie gingen mir die beiden Mädchen Jette und Merle sowie ihr neuer Mitbewohner auf die Nerven. Und wenn Jette wirklich so sehr traumatisiert ist, warum macht sie dann den gleichen Fehler mit viel Elan noch einmal?! Auch das Ende fand ich recht merkwürdig - als seien mehrere Absätze aus dem Buch rausgelöscht worden... Nichtdestotrotz ein ganz netter Thriller.
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Erster Satz:
Lautlos und ohne Licht glitt der graue Mercedes heran und blieb stehen.
Letzter Satz:
Und schämte sich nicht.
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Mein Rating:
Ninari - 22. Aug, 21:05